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Dreifacher Schutz für die Dacromet-Oberflächenbehandlung

Veröffentlicht am 13.08.2018Das Prinzip der Dacromet-Oberflächenbehandlung besteht darin, die Wechselwirkung zwischen Wasser, Sauerstoff und Eisen zu isolieren, um eine starke antiseptische Wirkung zu erzielen.Das Prinzip besteht hauptsächlich in der Zusammenarbeit dreier Schutzansätze.

 

Barrierewirkung: Die schuppenförmigen Zink- und Aluminiumschichten der Beschichtung überlappen sich auf der Stahloberfläche und bilden die erste Schutzschicht, die verhindert, dass korrosive Medien wie Wasser und Sauerstoff mit dem Substrat in Kontakt kommen, was die direkteste Isolationswirkung hat.

 

Passivierung: Bei der Beschichtungsbehandlung von Chromsäure mit Zink, Aluminiumpulver und dem unedlen Metall Dacromet bildet sich auf der Oberfläche durch chemische Reaktion ein Passivierungsfilm. Der Passivierungsfilm ist nicht anfällig für Korrosionsreaktionen und fungiert auch als Barriere.Die Wirkung korrosiver Medien sorgt zusammen mit der Barrierewirkung für einen zweischichtigen Schutz, der die Wirkung der physischen Isolation verstärkt.

 

Kathodischer Schutz: Dies ist die wichtigste Schutzwirkung.Wie beim Prinzip der verzinkten Schicht wird durch Verzicht auf die Anode ein kathodischer Schutz auf das Substrat an der chemischen Schicht aufgebracht.

 

Einerseits isolieren diese drei Schutzarten die korrosive Wirkung des korrosiven Mediums auf den Stahl.Einerseits wird das Substrat elektrisch korrodiert, und es ist kein Wunder, dass die Schutzwirkung um ein Vielfaches höher ist als bei der herkömmlichen galvanischen Verzinkung.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 13. Januar 2022